
GUTEN TAG – DA BIN ICH WIEDER
Ich bewerbe mich für den Parteivorstand der LINKEN. Ich bin Gründungsmitglied der WASG und der Partei DIE LINKE und war im Bundesvorstand der WASG sowie bis 2022 im PV der LINKEN.
Ich hätte mich gefreut, mich auch weiterhin aus dem Trubel an der Spitze der Partei zurückzuziehen, aber die schwere Krisensituation der LINKEN veranlasst mich, doch noch einmal anzutreten.
Ich kann etwas beitragen, was der Partei in der letzten Zeit ein wenig abhandengekommen ist:
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Ich bin Gewerkschafter, Maschinenschlosser, kein Akademiker und habe mehr als dreißig Jahre in der Industrie gearbeitet. Jetzt leide ich unter den „Rentenreformen“ der SPD-Halunken.
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Ich bin seit 1975 auch aktiv in der Umwelt-, Antiatom- und Klimagerechtigkeitsbewegung
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Ich bin sozialistischer Internationalist und bleibe das auch angesichts der Millionen Geflüchteten, die etwas von den reichen Ländern zurückholen wollen, was ihnen durch Krieg, Armut und Klimakatastrophe genommen wurde.
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Ich hatte nie Ambitionen, meine Talente in parlamentarischer Arbeit zu vergeuden („Die Diäten sind zu niedrig“ ist meine chronische Ablehnung auf entsprechende Anfragen), sondern halte mehr von Verankerung im wirklichen Leben.
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Ich habe seit meiner Jugend Zweifel, die seitdem beständig bestätigt werden, dass der Kapitalismus eine Lösung für die großen und auch für die meisten kleinen Probleme der Menschheit zu bieten hat. Antikapitalismus ist für mich Pflicht.
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Ich komme nicht aus Berlin, lebe in Köln – wenn ich auch in der schönsten Stadt Deutschlands mit dem besten Fußballclub auf St. Pauli geboren bin.
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Ich bin schon seit langer Zeit Autohasser und Fahrradfreund.
Ich bin Mitglied der Antikapitalistischen Linken und habe für sie die schöne „To-Do-Liste“ geschrieben, mit der die LINKE aus dem Schlamassel kommen kann.
(https://antikapitalistische-linke.de/?p=4909#more-4909)
Wenn es sein muss, upgrade ich meine Kandidatur auch für das Amt des stellvertretenden Parteivorsitzes.
Krieg dem Krieg!