Stellungnahme des BSPR der AKL zum Beschluss des Jugendverbandes und Reaktionen aus der Partei

Die Linksjugend(solid) hat auf ihrem Bundeskongress mit einer Mehrheit von 70% den Antrag A12 „Nie wieder zu einem Völkermord schweigen“ beschlossen. Darin heißt es u.a. „Konfrontiert mit einem Völkermord, haben wir als linker Jugendverband versagt.“ Es wird zu einer Änderung der bisherigen Haltung von Jugendverband und auch Partei Die Linke aufgerufen, die eine deutlichere Kritik an der israelischen Regierung und Armee in den Mittelpunkt stellt.

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Gehaltsdeckelung bei Abgeordneten der Partei Die Linke

Eine Antwort auf den Beitrag von Cornelia Möhring und Kathrin Vogler in LinksBewegt

01.10.2025

Erfreulicherweise greifen Conny Möhring und Kathrin Vogler eine in der LINKEN stattfindende Debatte zur Deckelung der Abgeordneten-Einkommen auf, die sich darum dreht, eine politisch-soziale Abgehobenheit von Programm, Selbstverständnis und sozialer Basis einer linken Partei zu verhindern oder zu mindern. Ihr Beitrag hinterlässt allerdings mehr Fragen als Antworten.

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Free TROTAMAR III – Solidarität mit den Geflüchteten und den Retter*innen 

Autor*innen: Lea Bungardt und Marc Sträb

Nachdem die TROTAMAR III 22 geflüchtete Menschen im Mittelmeer aus Seenot gerettet und in einen sicheren Hafen auf Lampedusa gebracht hat, wird das Segelboot nun von den italienischen Behörden festgehalten – mit der Begründung, die Besatzung habe nicht mit den libyschen Behörden kommuniziert. Damit wird die dringend notwendige Fortsetzung des Rettungseinsatzes verhindert. Wir sagen: Seenotrettung ist kein Verbrechen!

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Antikriegstag 2025: Krieg beginnt hier – und wir mittendrin

Ein Beitrag von Ian Nadge

Ah ja, der 1. September – wieder dieser charmante Jahrestag, an dem wir uns „erinnern“ sollen, dass Deutschland 1939 in Polen einmarschierte. Erinnern heißt hier: nicht so tun, als sei das ein „Versehen eines Wahnsinnigen“ gewesen, sondern die bittere Wahrheit benennen: Imperialismus ist kein Unfall. Rosa Luxemburg hatte es schon richtig auf den Punkt gebracht: „Der Imperialismus ist nicht eine Politik, sondern ein Stadium des Kapitalismus.“ Und ja, auch 86 Jahre später läuft das Geschäft nach denselben Regeln – nur mit moderneren Waffen und mehr Excel-Tabellen …

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