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Antikapitalistischer Themenabend in Berlin

16. Mai 2019um 19:00 - 21:00

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Enteignet die Enteigner: Deutsche Wohnen und Co. vergesellschaften, aber wie?

Unter dem Senat von SPD und PDS von 2002 bis 2011 wurden in Berlin landeseigene Wohnungsbestände privatisiert. Nachdem die Immobilien zu Billigpreisen an Konzerne verkauft wurden, stiegen Mieten ins Unermessliche, wurden Menschen aus ihren Kiezen verdrängt, stieg die Obdachlosigkeit extrem an.
Gegen diese Entwicklung formiert sich Widerstand. Die Kampagne „Deutsche Wohnen und Co. enteignen“ will mittels Volksentscheid den Senat auffordern, ein Gesetz vorzulegen, dass die Wohnbestände der Immobilienkonzerne, die mehr als 3000 Wohneinheiten besitzen, in öffentliches Eigentum überführt. Damit ist die Eigentumsfrage ins Zentrum der öffentlichen Debatte gerückt.
Wir wollen mit Euch diskutieren, wie eine Vergesellschaftung aussehen kann und was dafür nötig ist. Im Mittelpunkt sollen die Fragen stehen, was eine angemessene Entschädigung wäre, wie der Protest für die Enteignung der Immobilienkonzerne auf Bereiche wie z.B. der Energieversorgung oder dem Bankensektor ausgeweitet werden kann und was über den Volksentscheid hinaus getan werden muss, um die Macht der Konzerne zu brechen.
Es referiert: Michael Prütz von der Kampagne „Deutsche Wohnen und Co. enteignen“
Wann: 16. Mai 2019 um 19 Uhr
Wo: Karl-Liebknecht-Haus (Raum 205)

Details

Datum:
16. Mai 2019
Zeit:
19:00 - 21:00

Veranstaltungsort

Karl-Liebknecht-Haus
Kleine Alexanderstraße 28
Berlin, Berlin 10178 Deutschland
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Veranstalter

AKL Berlin
Telefon:
0176 23 81 66 70
E-Mail:
t.fuerup@gmx.de